Unsere Hütten
Hütte Königstein
Heute wären sie Hausbesetzer – die Vereinsmitglieder, die im April 1982 das Haus Nr. 6 am Königsteiner Elbhäuserweg in Beschlag nahmen, aber keine Angst, DDR-rechtlich hatte alles seine Ordnung. Das Haus befand sich in einem verwahrlosten Zustand, welcher umfangreiche Sanierungsarbeiten erforderlich machte und diese verwandelten es in eine Hütte – die Königsteinhütte. Das Zentrum der Hütte bildet ein großer Aufenthaltsraum, natürlich mit Kachelofen, die Küche mit Kühlschrank und Gasherd, auch für Männer zugänglich, und die sanitären Einrichtungen. Für Übernachtungen stehen 17 Schlafplätze für Schnarcher und Nichtschnarcher zur Verfügung, im Verandazimmer können 2 Personen zusätzlich übernachten.
Jahr für Jahr erfolgten Arbeitseinsätze durch die Vereinsmitglieder, um die Hütte in Schuß zu halten. Dem Einbau neuer Fenster folgte 1997 das neue Dach und das Streichen der Fassade, soweit die Farbe reichte.
Die Königsteinhütte ist der ideale Ausgangspunkt für Kletter- und Wanderfahrten in die Sächsische und Böhmische Schweiz, die Kulturstadt Dresden ist eine Alternative und die Felsenbühne Rathen bietet für Kinder und Erwachsene erlebnisreiche Vorstellungen.
Unsere Hütte steht allen Mitgliedern zur Verfügung. Als Ansprechpartner steht unser Hüttenwart gern Rede und Antwort.
Die Anfahrt:
Die Ziele:
Tagestouren in alle Ecken der Sächsischen und Böhmischen Schweiz möglich, nahe gelegene Ziele sind die Festung Königstein, der Lilienstein und der Pfaffenstein (mit der Barbarine), die Bastei und die Felsenbühne in Rathen.
Hütte Greifensteine
Sie ist die ältere Hütte, zumindest was den Besitz betrifft. Bereits 1957 erhielten die Mitglieder des damaligen Vereins die Baubude eines stillgelegten Steinbruchs zur Nutzung. Heute erinnert nichts mehr an den gerademal 20m2 großen Raum mit dem darüber liegenden flachen Spitzboden, der als Schlafstätte diente und den man nur über eine Außenleiter erreichen konnte. Wasser und Strom gab es noch nicht. Erst Anfang der siebziger Jahre erhielt die Hütte ihr heutiges Gesicht. In den Jahren 1970/71 erfolgte ein Anbau, 1972 wurde aus der Blockhütte ein massives Gebäude – die Greifensteinhütte. Mit dem Anschluß an die Wasserleitung 1974 wurden Waschraum und Toilette fertiggestellt. Regelmäßige Hütteneinsätze stellen den ordentlichen Zustand der Hütten sicher. Die anstehende Sanierung der zweiten Dachhälfte war das zentrale Projekt 1998.
Unser Hüttenwart ist nicht nur Herr über etwa 15 Matratzenlager in zwei Räumen, sondern auch über eine bestens eingerichtete Küche und einen urigen Hüttenraum, natürlich mit Kachelofen.
Die Greifensteinhütte lädt vor allem im Winter Ski- und Wanderbegeisterte ein, sie ist aber ebenso ideal als Ausgangspunkt für jegliche Unternehmungen in die nähere Umgebung, unabhängig von der Jahreszeit.
Die Anfahrt:
Die Ziele:
Kletterfelsen (nicht zu übersehen), Naturlehrpfad (mit Röhrgraben und Stülpnerhöhle) und Greifenbachstauweiher (zum Baden) in der unmittelbaren Umgebung; Wander- und Skitouren im Geyerschen Wald, Bergwerksgeschichte