Die verborgene Sächsische Schweiz nennt Rolf Böhm die Nikolsdorfer Wände im Untertitel seiner neuesten Karte. Das ist ernst zu nehmen, denn obwohl es gerade mal ein Dutzend Gipfel gibt (verschüttete nicht mitgezählt), zog sich das Treffen im Gebirge zum Auftakt der Stag Party von Jule und Ralph über den ganzen Tag. Dabei gab es manche Erinnerung an alte Zeiten, eine der steilsten VIIa’s im Gebirge und immer wieder Spuren des Wismut-Bergbaus zu erleben – fast verblüffend der Blick auf den Schacht 398 vom Gipfel der Nikolsdorfer Nadel. Der Regenschauer, der uns erst spät vom Felsen spülte, war eher willkommen, sonst hätten wir noch das leckere Abendbrot verpasst. Der Abend war mit reichlich Schwatz sehr lang und nie trocken, die Nacht für manche dafür eher kurz ;-). Leider machte am Morgen das nieselige Sonntagswetter alle weiteren Wander- und Kletterambitionen zunichte … trotzdem danke für die schöne Zeit :-)!
Bleibt eine Frage: in welcher Boofe versteckt sich das Wandermädchen? 😉