Spontane Entscheidungen sollten gut vorbereitet sein. Im frischen Wind der Fährüberfahrt entschieden wir uns spontan für … Raaber Kessel, Große Gans und mit zunehmender Nähe zum Felsen für den HÖLLENHUND. Holm wählte spontan (siehe oben) die *Perry-Variante des AW und es wurde die erwartete große Bergfahrt: Querungen, Riss und Riss mit überhängendem Einstieg, zweimal Nachholen, eine Viererseilschaft und kurz vor dem Ausstieg ein Wahnsinnsblick nach unten.
Zum Abend hin ging es zur Basteibrücke. Am Neurathener Felsentor gab es noch den *Südwestweg, den *Elbweg und jede Menge tolle Ausblicke. Der Tagesausklang unterm Tiedgestein, bei Käse und Wein, war fast schon (heimat-) filmreif.
Nach der kürzesten Nacht des Jahres ging es am Sonntag wieder auf die Fähre nach Rathen, doch dann gezielt in den Tümpelgrund (Wehlener Gebiet). Holm und Rita nutzen die Möglichkeit versteckte Gipfel zu besteigen und Sabine musste vorsteigen. Die Hitze des Tages verhinderte weitere Großtaten, mit Ausnahme der Zwangsaktion am *Seitenweg auf die Erikascheibe. Nach einem geborgten Vorstieg musste das eigene Material noch aus dem Ring – da gab es kein zurück mehr.
Ja, Rathen und Wehlen, da werden Erinnerungen wach … 🙂
Aber es ist auch nicht mehr alles so wie früher: wer als umweltbewusster Bergsportler mit dem ÖPNV anreisen will, sollte beachten, dass Rathen nicht unter R und Wehlen nicht unter W zu finden sind. Der DB-Automat möchte ein K und ein S wissen. Da soll sich noch einer auskennen … 😉
Via NSB, S. 31.
Ööhmm, Holm? Hamm wir den nich in grauer Vorzeit schonmal gemacht??
Ins Tourenbuch gucken geht grad nich ;-))
Irgendwas in der Ecke war da doch mal….
Du meinst die Eule. Und da hängt noch ein Sack. Von damals.