In diesem Jahr war es sehr kalt, unter minus 20°C. Und es lag Schnee. Ein Fest für die Sinne. Zum Schloß Thürmsdorf sind wir gewandert, an der Diebeshöhle vorbei hinauf auf den Großen Bärenstein. Jetzt, zu Beginn des Winters, herrschte eine wohltuende Ruhe. Auf dem Abstieg hinunter nach Wehlen begegnete uns eine größere Gruppe von Wanderern, die ebenfalls Wintersonnenwende feierten. Wir waren 22 Leute und wollten weiter zum Rauenstein, nach Weißig und über die Niederkirchleite zurück in unsere Hütte nach Königstein. Das gemeinsame Abendessen gehört zum festen Bestandteil der U 40, genau wie die Lieder zum Fest und der spätabendliche Gang auf den Lilienstein.
Am Sonntag sollte es noch einmal etwas Besonderes geben. Der „Wunderschnerfer“ auf den Dezemberturm. Olaf war schon dort, er wusste wie´s geht und er hat´s gemacht. Ein unterstützter Sprung auf einen verschneiten Gipfel bei arktischen Temperaturen. Es war das Klettererlebnis zum Jahresende mit dem Lohn der 14. Begehung. Den Rest sagen die Bilder. Die Wanderung von Porschdorf die Polenz entlang, an der Waltersdorfer Mühle vorbei hinauf zur Brandstraße, zur Brandaussicht und über die Brandstufen in den Tiefen Grund zurück nach Porschdorf ist zu empfehlen.
Auch ältere Blogeinträge scheinen gelesen zu werden und das von prominenter Seite. So hat es der Wunderschnerfer-Sprung bei Peter B. immerhin zum „Foto zum Spocht“ geschafft.