Wie aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen verlautet, haben einige Locals am Rande des SBB-Symposiums zu „Klettergärten in der Sächsischen Schweiz“ vorgeschlagen, beim Klettern in der Sächsischen Schweiz verstärkt die sächsische Form der Seilkommandos anzuwenden. So hört man bereits heute auf vielen Gipfeln das sächsische „Aussischärn!“ statt „Stand!“ und „Gannsd losmachn!“ statt „Nachkommen!“. Auch die Kommandos „Seil aus!“ und „Komme!“ sollen durch „Dran!“ und „’sch mach los!“ ersetzt werden.
Damit kann vor allem bei jungen Kletterern die Verständigung am Fels verbessert werden. Zunehmend wird in Schule und Studium der muttersprachliche Dialekt gefördert. Auf der nächsten DAV-Hauptversammlung in Heilbronn rechnen sich die Initiatoren nach Paragraph 4 Absatz 1 der Geschäftsordnung gute Chancen für einen entsprechenden Antrag zum Leitbild aus.
Zeitgleich vermeldete der Deutscher Bundesverband für Logopädie e.V., dass er sich diesem Sachverhalt annehmen wird und ihn auf dem nächsten Kongress vorrangig erörtern will.
Man muss eben dem (Kletter-) Volk nur auf den Mund schauen !
Ein bisher nur wenig beachtetes Kommando scheint stark an Beliebtheit zu gewinnen: „Wardde maa!“.
War zumindest meine Beobachtung am Wochenende 😉 .