„Die Schuhe müssen eng sein und eine zweite Haut bilden. Mindestens zwei Nummern kleiner.“
So ähnlich klingen Gespräche beim Kauf von Kletterschuhen.
Klettern macht Spaß :-).
Doch auch wenn die Schuhe drücken und die Füße schmerzen 🙁 ?
Genau zu diesem Thema gibt es einen wissenschaftlichen Bericht.
Also doch lieber Barfuß klettern wie die Alten vom Berge?
Die AvB waren, was Kletterschuhe betrifft, auch schon sehr erfinderisch, wie man auf Gipfelbuch.de sehr schön nachlesen kann; der erste Kletterschuh war demzufolge ein „Telephonarbeiterschuh“ :-).
Ich muss hier auch leider anfügen, dass mein Selbstversuch, mangelndes Können durch immer engere Schuhe zu kompensieren, gescheitert ist.
Locals und Cracks schrauben sich hier haarsträubend schwere „Boulder“ rauf, dass es eine Freude ist. Natürlich oben ohne, kurze Hosen, Schuhe, die nurmehr vom Klettverschluss am Fuß gehalten werden, Hände, die unter all dem Magnesia die Haut nur noch erahnen lassen, dafür aber die obligatorische Wollmütze bei 30°C im Schatten. Ach ja – Crashpad statt Gurt versteht sich, aber was das bei 8-9m hohen Bouldern noch soll, frag ich mich wirklich.
Conclusio: Es sind nicht die Schuhe, ehrlich!
Die Wollmütze hilft nicht wirklich, das habe ich in Kroatien intensiv getestet: es hat nichts genützt ;-).
Natürlich ist es nicht die Mütze, was meinst Du warum die Hardcorepolterer immer selbstgedrehte rauchen?
BTW: Hat Dir Karsten mal den Link für die Bilder von Kroatien gemehlt?
Na da bin ich ja beruhigt, ich hätte gar nicht gewußt, wie ich das meiner Frau erkläre, dass ihr Weihnachtsgeschenk so gar nichts nutzt ;-).
Link habe ich gekriegt und auch schon angeklickt: sehr schön! 🙂