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CWBV e.V.

Traditionsbruch

„Auf einen richtigen Gipfel gehört entweder ein Gipfelkreuz oder eine Aussichtsstätte. Das ist Tradition.“ hat mir mal einer gesagt. Aber wie heißt es so schön – Ausnahmen bestätigen die Regel. Am Zehnerstein in der Frankenjura gibt es einen Fels, welcher… Weiterlesen »Traditionsbruch

Sardinien – Kampf mit Wind und Schwerkraft 16.03.-24.03.

9:00 Uhr am Morgen landet das Flugzeug in Alghero. Ein grauer Himmel ist nicht gerade das, was wir uns als Begrüßung vorgestellt haben. Doch die Männer lassen sich davon nicht schrecken und beschließen auf den Weg nach Cala Ganone einen Abstecher zum Capo Testa. Etwas lustlos stimmen wir zu. Bei dem Wetter klettern, macht eben nicht jedem Spaß und dann noch im Granit…

… nun dieser Granit hatte es in sich. Kleine bis mittlere, scharfkantige Kristalle machten das Klettern zu einem wahren Vergnügen. Nichts von der gewohnten Granitglätte. Reibungstraining war die Folge, wenn mann/frau unbedingt wollte. Die Hakenabstände waren akzeptabel. Im Rücken rauschte das Meer und die Sonne hatte es geschafft, den Großteil der Wolken zu vertreiben. — Diese Formen. Granit und Sandstein, hier hatten sie sich gefunden, bildeten in trauter Zweisamkeit die bizarrsten vom Wind geschliffenen Formen.

Schon letztes Jahr verbrachten wir eine Woche in Cala Gonone, aber trotzdem schafften wir es in den verbleibenden sieben Tagen jedes Mal ein neues Klettergebiet in Umkreis aufzusuchen.
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Holms erstes Mal …

Da ich meine selbstauferlegten Aufgaben zuhause in der Woche geschafft hatte, konnte ich bereits am Freitag ins Kletterwochenende fahren. Susanne und Ralf waren auch schon da und so fuhren wir an den Pabst.
Eine (für mich im Nachstieg) schöne 5er Rißverschneidung, der wesentlich anspruchsvollere Talriß und passend zur Tageszeit das Abendmahl, das heisst „Einklettern“ bei Susi und Ralf.
Macht nichts, morgen sollte ja nicht schwer, sondern nur „hohe Nummern“ geklettert werden.
Entgegen unserer Erwartung war die Hütte von den Wandervögeln ausgebucht, wir fanden aber noch ein Plätzchen. Die Hüttenplanung funktioniert eben nur, wenn alle sich anmelden und eintragen und alle (auch nochmal kurz vorher) reinschauen.Weiterlesen »Holms erstes Mal …

Große Touren

Große lange Routen gibt es nicht nur in den Alpen zu bezwingen. Auch in der Sächsischen Schweiz sind sie zu finden. Und so wie in den großen Bergen spielt auch hier das Wetter eine entscheidende Rolle. Graue dunkle Wolken hingen… Weiterlesen »Große Touren

Neuseenland

Wo sich einstmals ausgedehnte Tagebaulandschaften befanden entwickelt sich seit 2000 eine vielseitige Kultur- und Seenlandschaft,
das „Neuseenland“ im Süden von Leipzig.
Während Cospudener und Markkleeberger See bereits gefüllt sind befinden sich andere noch in Flutung, zum Beispiel der Störmthaler See. Im Zwenkauer See fahren noch fleißig die Bagger, um die Landschaft zu renaturieren, sprich das Versaute schön zu machen.
Und bevor man dort alles SCHÖN gemacht hat, wollte ich mir das mal ansehen.
Ja und womit läßt sich dies am besten erkunden, mit dem Fahrrad.
Dafür hatte ich mir grob eine Route zurechtgelegt, um so viele Seen wie möglich zu tangieren, der Rest ist Überraschung.

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Gegensätze

Gegensätze zieh`n sich an und …. So war es auch an diesem Wochenende. Am Samstag starteten wir von Tellerhäuser aus zu einer Fahrt auf den Fichtelberg. Und wieder waren es sieben, welche sich die Loipe mehr oder weniger stark kämpfend… Weiterlesen »Gegensätze

Ostern im Tessin

Da ich hier nur noch Schnee sehe, solls mal wieder nen kleinen Osterbericht mit a bissl Gestein geben. Am Anfang des Osterausfluges standen auch bei mir der Schnee auf dem Plan, denn dank der „tollen Witterung“ in der Nacht zum Karfreitag erreichten wir einen tollen Schnitt von ca. 70km/h. So wurde die Anreise dann doch 3 1/2 Stunden länger als geplant. Nach dieser strapaziösen Hinfahrt schleppte ich mich trotzdem noch nach dem Einchecken auf dem netten Zeltplatz in Claro mit in den Wald von Cresciano, um die ersten Erfahrungen mit dem Schweizer Gneis zu machen. Und so konnte ich mich gleich mit dem tollen Grip, der allerdings nicht gerade hautschonend ist (wie wir noch paar Tagen merkten …), vertraut machen.

kante 5+ Am 2. Tag gings dann wieder ins gleiche Gebiet und wir machten den Sektor Dreamtime ein wenig unsicher. Den namensgebenden Boulder hab ich mir dann aber nur mal angesehen … („Dreamtime„) und mich dann eher auf leichtere Probleme wie diese Kante gestürzt.

In der kommenden Nacht gabs ein wenig Regen und so suchten wir mal einen anderen Sektor in Chironico auf, wo es dann trockenen Fels und Sonne zu sehen und zu beklettern gab.

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cooles Klettern

Da Holm es jetzt mal angemahnt hat, will ich doch mal nen kurzes Wochenendfeedback abgeben. Mitte der Woche war noch ein wochenendlicher Ausflug noch Wolkenstein geplant. Allerdings machten die dann doch eher mässigen Wetterbedingungen einen Strich durch die Rechnung. Bei eher unsteten Wetterprognosen wurde sich auf eine kurzfristige Entscheidung am Samstag früh um acht für oder gegen einen Ausflug an die frische Luft geeinigt. Am Samstag war es dann bei minus 7 Grad dem DAV Kletterpartner, dessen Name ich aus Weicheigründen mal außen vor lasse, dann doch zu frisch und er entschied sich für die Halle in Stollberg. Nun blieb mir noch der Anruf bei meinem Lieblingsbruder Helm, der schnell zu einem Ausflug an die Muldenzacke überzeugt wurde. Weiterlesen »cooles Klettern