Mir ist klar, dass er fehlt. Dieter war zur Frühlingswanderung immer dabei. Mir ist aber auch bewusst, dass es genau in seinem Sinne ist, wenn sich Vereinsmitglieder, deren Freunde, Kinder und Enkel treffen, um gemeinsam in der nahen Heimat Zeit zu verbringen, zu wandern, zu schwatzen und zu scherzen.
So trafen sich am Sonntag etwa 30 Leute zu einer Wanderung links und rechts der Zschopau. Vom Treffpunkt unterhalb der Sachsenburg ging es orographisch rechts an der Zschopau hinab. Breite Wege luden zum Schwatzen, die schmalen und ausgesetzten eher zur Vorsicht und gegenseitigen Hilfe ein. In den Pausen gab es nahrhafte Köstlichkeiten für alle Bedürfnisse. Der Rückweg führte uns dann über Zschöppichen-Neusorge erst hinaus aus und dann wieder hinab ins Zschopautal. An der Wasserschänke wurden einige Versprechen an die Kurzbeinigen eingelöst. Entlang der Zschopau und über die Hängebrücke ging es schließlich zurück zum Startpunkt.