Dieser Übergang vom Sommer zum Herbst trieb die Kletterer auf die Gipfel und die Pilze aus dem Boden. Beides will jedoch gefunden werden.
Am Samstag ging es nach Ostrov (Eiland), eigentlich um nach knapp 10 Jahren einen „Sack“ aus dem AW des Wurzelsteins zu holen. Der direkte Weg dahin war auch nicht geplant, aber die Pilze entschuldigten den kleinen Umweg.
Für Sabine und Jan war es eine Premiere in diesem Gebiet, da ließ ich mich großzügig zum Nachsteigen des AW auf den Sonntagsturm (Eiländer Spitze – Nedelni vez) überreden.
Jan stieg danach sofort in die Feine Wand (Jemna stena) des Kammerdieners (Komornik) ein und Josefin zeigte wiedermal ihre Langbein – Klettertechnik.
Bevor wir zum Wurzelstein weiterzogen, sahen wir uns noch eine souveräne Begehung des *Kaiser-Franz-Josef-Turms (Cisar) über den *Benkeweg (Benkeho cesta) VI an.
Endlich: der Wurzelstein und Sabine musste die Familienehre retten. Ohne Probleme ging sie den Riss vom Absatz hinauf, Jan und ich folgten respektvoll.
Der Sonntag sollte dann ohne Pilze bleiben, hatten wir uns vorgenommen und auch die ersten zehn oder zwanzig stehenlassen, ehe der Urtrieb im Menschen hervorbrach.
Geklettert sind wir auch, an der Bahratalwand. Nach *Pfeilerweg (III) und * Pfeilergrat (IV) stieg Jan nach in die *(*) Westkante (V) ein. Mit so einem Weg beendet man gern eine Kletterfahrt und freut sich auf die nächste.
Also in der Ecke des Gebirges habe ich noch keinen Sack hängen, weil: ich war noch nie da ;-). Der beschriebenen Nutzung des altweibischen Sommer-Herbst-Überganges kann dagegen nur neidvoll und ehrfürchtig bewundernd gelauscht werden. Zumal wenn man weiss, womit ich mir am WE die Zeit vertrieben habe … ;-).
War die Westkante nicht schon mal im Kalender?
Im direkten Vergleich: damals und heute.
Spektakulär …
Das Lustige ist, es wurde die gleiche Sicherung verwendet oder ist da Ring?
… und noch ein paar Bilder.