Anders als in den letzten beiden Jahren machten diesmal am letzten Juliwochenende die Hundstage ihrem Namen alle Ehre, was rund ums Kirnitzschtalfest trockenen und damit klettertauglichen Fels versprach. Rechtzeitiges Kommen sicherte einen guten Ausgangspunkt, um trotz neuem Verkehrskonzept auf vergessenen Pfaden nahe Kletterziele am Heulenberg aufzusuchen. Stark zergliederte Gipfel, ernste Talwege, überfüllte Felsnadeln und erdige Kamine ließen die Zeit bis zum Abend recht kurz werden. Unterwegs gab es noch einen Pilzlehrgang für Achim und eine sehr freundliche Begegnung mit NP-Rangern. Etwas zu spät bekamen wir so nur noch den Rest der legendären Buschmühlenfestspiele mit.
Nach einer kurzen Stippvisite in der Neumannmühle, um dort Musik und Haxe zu probieren, gab es dann von Schlappseil und Rissschiss deftig was auf die Ohren. Vom Feinsten!
An der verkehrsberuhigten Kirnitzschtalstraße ließ es sich in Franks Parkplatznobelboofe herrlich schlafen. Der Weg am nächsten Morgen an die Lorenzsteine war dafür umso kürzer und das zeitige Kommen ließ die Standardwege an der Westecke des Großen Lorenzsteins zum reinen Genuß werden. Den sagenhaften Absacker ließen wir uns natürlich nicht entgehen und konnten trotzdem unsere Mädelzz mit einer zeitigen Rückkehr beglücken.