Nach mehreren Tagen hatte sich die kleine Gruppe in Velden (Bayern) aus vier verschiedenen Bundesländern (Berlin, Brandenburg, Sachsen, Thüringen) zusammgengefunden. Kletterer und Nichtkletterer sollten hier ein paar schöne Tage bei akzeptablen Wetter, welches für die ersten roten Hautpartien verantwortlich war, verbringen.
Zuerst war ich von der Gebietswahl überrascht. In Ordnung: es sollte etwas sein, wo man nicht immer hinfährt. Aber bei dem Blick in den Kletterführer fragte ich mich dann doch, ob auch genug Routen in unserem Niveau da seien. Diese Sorge verflüchtigte sich jedoch relativ schnell. Niemand hat sich gelangweilt. Selbst die Gelegenheitskletterer sind auf ihre Kosten gekommen. Und es sage keiner, mit einem runden Bauch lasse sich nicht klettern, es dauert halt nur etwas länger, wenn man die Stellen suchen muss, wo man mit der geringsten Anstrengung hochkommt. Und wenn auch die Wahl eines geringeren als sonst gewohnten Schwierigkeitsgrades nicht mehr hilft, läßt man sich halt wieder ab. Mit einem entsprechenden Gurt geht vieles.
Auch Wandern und eine Fahrt auf der Pegnitz waren angesagt. Wobei selbst die Erwachsenen zeigten, dass sie noch richtig viel Spaß haben können. Selbst die Kleinsten kamen nicht zu kurz.