Dass der Winter so schnell im Elbsandstein Einzug hält, hätte am vergangenen Wochenende noch keiner gedacht. In diesem Jahr zum Totensonntag etwas abseits der Hohen Liebe unterwegs, ging es rund um den Heringsgrund durch eine fast verwunschene Landschaft. Fernblicke gab es kaum, dafür um so mehr Zeit für die Felsen mit klingenden Namen direkt am Weg. Zeit auch füreinander zum Reden und Zuhören, obwohl der Weg viel Aufmerksamkeit erforderte, wegen der Wetterverhältnisse einiges mehr als so schon.
Mit Sportgetränken sah es noch nicht so gut aus, dafür haben wir ein Boofenfeuersurrogat nationalparkwachtgetestet :-).
Ich bin trotzdem froh, dass wir in diesem Jahr für diese Wanderung keinen anderen Grund als nur die Freude am Draußen- und Zusammensein hatten …