Vor 150 Jahren am 6. März bestiegen Schandauer Turner den Falkenstein. Es gilt als Beginn des Sächsischen Kletterns. Auf dessen Spuren gelangen im letzten Jahr ein paar schöne Gipfel und Wege. Dabei entstanden auch einige schöne Bilder.
Maerz
„Das Überklettern der U-Stelle am R des Übergangsweges hat nichts mit der Größe zu tun, sondern mit der Fähigkeit den KSP über den rechten Fuß zu schieben.“
Schreibt jemand in der Wegedatenbank bei Teufelsturm. Und recht hat er: um am Ring sauber abzuheben, braucht es etwas Geduld und Körpergefühl. Dafür hat man an der Kante eine großartige Aussicht in den Großen Zschand und über den Biergarten des Zeughauses.
Der SBB veranstaltet am 06. März um 9.30 Uhr im Nationalpark-Bahnhof Bad Schandau eine Jubiläumsfeier. Gegen 10.15 Uhr kann mit einem gecharterten Fährschiff nach Postelwitz übergesetzt werden und der Tag im Andenken an das Jubiläum individuell verbracht werden. Eine offizielle SBB-Veranstaltung am Falkenstein wird es aus Naturschutzgründen nicht geben.
Im Moment sieht es aber mit einer Jubiläumsbesteigung ganz gut aus – für März herrschen geradezu traumhafte Verhältnisse 😉 . Der SBB wird bei entsprechendem Wetter ein Jubiläums-Gipfelbuch legen.
Heute vor 150 Jahren glückte den Schandauer Turnern die als erste sportlich geltende Besteigung. Im Blog Sächsische Schweiz erinnert ein launiger Eintrag an diesen Tag. Schickes Bild 😉 !
Nur warum man unbedingt Freeclimbing schreiben muss, erschließt sich mir nicht ganz, Freiklettern ist durchaus gängig.