Vor 150 Jahren am 6. März bestiegen Schandauer Turner den Falkenstein. Es gilt als Beginn des Sächsischen Kletterns. Auf dessen Spuren gelangen im letzten Jahr ein paar schöne Gipfel und Wege. Dabei entstanden auch einige schöne Bilder.
Oktober
Die Ausstiegskante dieses Weges erfordert einiges an Kaltblütigkeit: von einer Sanduhr unterhalb der Füße gilt es eine nicht leichter werdende Reibung nach oben klettern. Am nervigsten ist der letzte Zug, bei dem man bereits weit über der letzten Sicherung steht. Es soll schon Leute gegeben haben, die dafür mehrere Stunden gebraucht haben. Damit neben dem Alten Weg eine weitere klassische Bergfahrt auf einen großartigen Gipfel.
Eine schöne Tour, mit spannenden Endspurt, eigentlich wäre hier ein Helm Pflicht. (Die Anzahl der aktiv getragenen Kunstoffmützen scheint immer weiter zu schrumpfen, leider….)
Bei uns hat sich glücklicherweise eine etwas andere Haltung durchgesetzt, da wird in der Regel mit geklettert. Das hier scheint mir eine Ausnahme zu sein, vielleicht dem Umstand geschuldet, dass für ein Foto geklettert wurde (nicht das obige 😉 ).
Nicht selten wird man deshalb im Gebirge schräg angesehen, wenn man aber erzählt, warum wir alle mit klettern, kommt meist Zustimmung: „Ja, eigentlich müsste man …“ 🙂
Warum?
Ich kenne einen Grund.
Das Klettern im Elbsandstein ist wirklich immer sehr kopflastig. Meine Hände sind beim Lesen schon ganz schwitzig geworden!